Texte über die Taufe von Indios in der Frühzeit der Christianisierung Amerikas

<< Als die ersten spanischen Missionare Amerika erreichten, sahen sie sich naturgemäß mit einer Reihe von Phänomenen konfrontiert, die —vor allem bedingt durch das Problem der Sprachverschiedenheit— in den kommunikativen Konstellationen der Unterweisung der Indios im christlichen Glauben auftraten. Diese Probleme begleiteten die Verbreitung der katholischen Lehre in der Neuen Welt und konnten letzten Endes nie vollständig überwunden werden. So geschah es, dass das Sakrament der Taufe Veränderungen erfuhr, die sich auch in dessen rituell-sprachlicher Gestalt manifestieren. Davon geben verschieden zivile und kanonische Rechtsvorschriften Zeugnis, die im amerikanischen Kontext entstanden, wobei es insgesamt aber nur sehr wenige Dokumente gibt, die über die Praxis der Taufe zu Beginn der Christianisierung Amerikas Auskunft geben. >>

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Huamanchumo, Ofelia (2010): „Texte über die Taufe von Indios in der Frühzeit der Christianisierung Amerikas“, Mitteilungen des Sonderforschungsbereichs 573: Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit 2, 29–34.

Link zum vollständigen Dokument in: MITTEILUNGEN 2010 / 2