
Schlagwort: Por el Arte de los Quipus


Charly Martínez Toledo – Rezension „Por el Arte de los Quipus“
<< Por el Arte de los Quipus ist ein Roman, der als Methapher für das bibliophile Ideal fungiert, nämlich ein Buch unter allen Umständen zu erlangen. Die Stuktur der story entspricht eine Reihe von Geschehnissen, die sich als eine Art vernetzter und paraleller Wege mit flash backs verbinden. Es enthält verschiedene Elemente aus dem romain noir , aber auch aus dem Bildungsroman, da die zwei Hauptfiguren als zwei starke Persönlichkeiten in Entwicklung erscheinen. […] Por el Arte de los Quipus ist eine Geschichte, die sich auf die —fast verzweifelte— Suche eines Manuskripts konzentriert und die von Leidenschaften und die daraus entstehenden Folgen vorausbestimmt wird.>>
Vollständiger Text auf Spanisch: Charly Martínez Toledo (2014) „Reseña: Por el Arte de los Quipus (2013) de Ofelia Huamanchumo de la Cuba“, SIETECULEBRAS – Revista Andina de Cultura, nr. 35, 68.

Fernando Carrasco – Rezension „Por el Arte de los Quipus“
<< Por el Arte de los Quipus (Vagón Azul Editores, 2013) ist das Erstlingswerk von Ofelia Huamanchumo de la Cuba. Es ist in 17 Kapitel unterteilt. Zu Beginn findet sich eine Einleitung und zum Schluss ein weiterer kurzer Text, der als Epilog dient. Im Laufe des Buches werden in sehr agiler und direkter Prosa zwei Geschichten erzählt, die parallel zueinander verlaufen und miteinander dialogisieren, sich später ergänzen und schließlich miteinander verschmelzen. […] ein weiteres charakteristisches Merkmal von Ofelia Huamanchumos Roman ist die Darstellung der Stadt Lima als Protagonist. Die Bar Queirolo, das Hotel Bolívar, der Jirón de la Unión, die Plaza Mayor, die Kirche von San Francisco, der Büchermarkt in der Amazonas-Gasse in der Innenstadt sind einige der Schauplätze des Lebens der Hauptfiguren. Ofelia Huamanchumos Kreativität erlaubt es ihr, Beschreibungen des derzeitigen, urbanen Limas darzubieten, die den Fokus auf die Kolonialarchitektur, Kirchen im Barockstil, alte Villen mit Balustraden, Balkonen und Jalousien legen, die als Zugangstür zur Epoche der Kolonialmanuskripte dienen, um die es geht. […] Wie sich vermuten lässt, finden wir hier einen Debütroman, mit Leidenschaft und großer Sorgfalt geschrieben, der den Leser mit seiner fließenden Prosa und einer intelligenten, suggestiven Handlung fesselt.>>
Vollständiger Text auf Spanisch in: Fernando Carrasco Núñez. Revista Digital (Chile) LETRAS S5. Publicado en versión impresa en ÍNSULA BARATARIA – Revista de literatura y cultura. Lima, año 11, nr. 15, nov. 2013.
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Bild: Cover der Zeitschrift Ínsula Barataria, nr 15.