<< Das Buch Encomiendas y Cristianización besteht aus sechs Kapiteln; die ersten beiden erklären den geopolitischen, sozialen und juristischen Kontext im Peru des 16. Jahrhunderts, wo indigene Gewohnheiten und die neuen noch unter dem europäischen Recht regierten spanischen Gesellschaften zusammenlebten. Die restlichen vier Kapiteln widmen sich den juristischen Textsorten, die Hauptthema der Analyse sind: Petición, Memoria, Instrucción de Visita und Visita. […] In allen Fällen werden die externen Geschehnisse berücksichtigt, die eine große Rolle bei der Entstehung von neuen Strukturen in den Textsorten spielten. Es ist bemerkenswert, dass die Autorin auch eine Urkundenanalyse durchführt, um die unterschiedlichen Ebene der Dokumente (protocolo, texto und escatocolo) zu zeigen, was die verschiedenen Epochen der Entstehung der Quellen beweisen.>>