<< Por el Arte de los Quipus (Vagón Azul Editores, 2013) ist das Erstlingswerk von Ofelia Huamanchumo de la Cuba. Es ist in 17 Kapitel unterteilt. Zu Beginn findet sich eine Einleitung und zum Schluss ein weiterer kurzer Text, der als Epilog dient. Im Laufe des Buches werden in sehr agiler und direkter Prosa zwei Geschichten erzählt, die parallel zueinander verlaufen und miteinander dialogisieren, sich später ergänzen und schließlich miteinander verschmelzen. […] ein weiteres charakteristisches Merkmal von Ofelia Huamanchumos Roman ist die Darstellung der Stadt Lima als Protagonist. Die Bar Queirolo, das Hotel Bolívar, der Jirón de la Unión, die Plaza Mayor, die Kirche von San Francisco, der Büchermarkt in der Amazonas-Gasse in der Innenstadt sind einige der Schauplätze des Lebens der Hauptfiguren. Ofelia Huamanchumos Kreativität erlaubt es ihr, Beschreibungen des derzeitigen, urbanen Limas darzubieten, die den Fokus auf die Kolonialarchitektur, Kirchen im Barockstil, alte Villen mit Balustraden, Balkonen und Jalousien legen, die als Zugangstür zur Epoche der Kolonialmanuskripte dienen, um die es geht. […] Wie sich vermuten lässt, finden wir hier einen Debütroman, mit Leidenschaft und großer Sorgfalt geschrieben, der den Leser mit seiner fließenden Prosa und einer intelligenten, suggestiven Handlung fesselt.>>
Vollständiger Text auf Spanisch in: Fernando Carrasco Núñez. Revista Digital (Chile) LETRAS S5. Publicado en versión impresa en ÍNSULA BARATARIA – Revista de literatura y cultura. Lima, año 11, nr. 15, nov. 2013.
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Bild: Cover der Zeitschrift Ínsula Barataria, nr 15.